Innovative KI-Technologien zum Anfassen und Ausprobieren
Der Digitalisierungstruck TruDi des Projekts pulsnetz KI machte Halt bei der Diakonie WesT in Tecklenburg, um praxisnahe Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen vorzustellen. Ziel der Einbindung von digitalen Tools in den Pflegealltag sei es, Pflegekräfte zu entlasten und gleichzeitig die Lebensqualität älterer und pflegebedürftiger Menschen zu verbessern.
Pflegefachkräfte, Pflegedienstleitungen, Verwaltungsmitarbeitende und der Vorstand konnten sich an diesem Tag selbst ein Bild davon machen, wie digitale Technologien den Pflegealltag sinnvoll ergänzen können.
An Bord von TruDi mit dabei:
- Sprachgesteuerte Pflegesoftware
- Virtual-Reality-Anwendungen
- Exoskelette
- smarte Pflegebetten mit Sensorik
- Tablets speziell für Senior:innen
- der interaktive Therapieball ichó
- immu relax Klangkissen
Die Projektmitarbeiterinnen betonen: „Es geht nicht darum, einfach digitale Helfer anzuschaffen und irgendwo hinzustellen.“ Was wirklich zähle, sei ein durchdachtes Konzept: Mit welchem Ziel, für wen und wann sollen die Tools eingesetzt werden? „Richtig eingebunden können sie weit mehr als unterhalten – sie fördern Kommunikation, Biografiearbeit und kognitive Fähigkeiten, z. B. bei Menschen mit Demenz. Damit entlasten sie auch das Pflegepersonal“, ergänzt das TruDi Team.
„Besonders beeindruckt hat uns die Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung der Tools, die selbst für ältere Menschen verständlich sind“, berichtet Lena Hantelmann, Pflegekoordinatorin der Diakonie WesT und Organisatorin des Besuchs.
Titelbild: pulsnetz / trudi