29. November 2022

Verabschiedung Heidrun Hitzmann – Diakoniestation Ibbenbüren

Diakonie WesT verabschiedet ehemalige Pflegedienstleitung und langjährige Mitarbeiterin nach 30 Jahren in den Ruhestand

Ibbenbüren. Nach 30 Jahren in der Diakoniestation in Ibbenbüren wurde Heidrun Hitzmann am vergangenen Dienstag von Kolleginnen und Kollegen, dem Vorstand der Diakonie WesT und weiteren Wegbegleitern in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Bereits 1992 begann Heidrun Hitzmann als gelernte Krankenschwester ihren Dienst in der Diakoniestation in Ibbenbüren – damals als eine von vier Mitarbeiterinnen. Mittlerweile umfasst das Team über 70 Voll- und Teilzeitkräfte. Stadtpläne wurden durch Navigationssysteme ersetzt, die körperliche Arbeit durch medizinische Hilfsmittel erleichtert, die ambulante Pflege wurde bürokratisiert und digitalisiert. „All diese Entwicklungen begleitete unsere „Schwester Heidrun“ von Beginn an. Mit einer Ruhe und Gelassenheit, wie keine Zweite“, beschreibt die derzeitige Pflegedienstleitung der Diakoniestation in Ibbenbüren, Iris Stiegemeyer, ihre langjährige und sehr geschätzte Kollegin. „Du wirst uns sehr fehlen – aber deine Ratschläge, deine Geduld und deine liebenswürdige Art werden mir stets im Hinterkopf bleiben und meine Arbeit auch weiterhin prägen.“ Bei einer emotionalen Abschiedsfeier im Treffpunkt in Ibbenbüren verabschiedeten Mitarbeitende und Vorstand der Diakonie, Wegbegleiter und die beiden Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren, Pfr. Jörg Zweihoff und Pfr. Reinhard Lohmeyer, die langjährige Mitarbeiterin in ihren verdienten Ruhestand. Über viele Jahre hinweg leitete Heidrun Hitzmann das gesamte Team der Diakoniestation, zuletzt koordinierte sie den Einsatz der Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft und Betreuung.

„Sie werden eine große Lücke hinterlassen.“ Mit diesen emotionalen Worten richtete der Vorstand der Diakonie WesT, Stefan Zimmermann seine Grußworte, großen Dank und Wertschätzung an Heidrun Hitzmann. „Sie haben das kollegiale Betriebsklima und den starken Zusammenhalt der Mitarbeitenden von Anfang an geprägt und die Diakoniestation durch gute und schlechte Zeiten geführt. Für Ihr jahrzehntelanges Engagement, Ihre herzliche Art und Ihre Engelsgeduld sind wir sehr dankbar.“ Bei Kaffee und Schnittchen bedankte sich im Anschluss an den offiziellen Teil der Verabschiedung zahlreiche ehemalige Mitarbeiterinnen und Kolleginnen.

 

 

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