Weltkindertag am 20. September

Der Weltkindertag am 20. September rückt die Rechte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen weltweit in den Fokus. Seit 70 Jahren wird dieser besondere Tag genutzt, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen und ihr Recht auf Schutz, Fürsorge und Teilhabe zu stärken.

Die Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche der Diakonie WesT in Lengerich, Gronau und Steinfurt nehmen dies zum Anlass, um auf die Bedeutung der Kinderrechte und die neuesten gesetzlichen Entwicklungen hinzuweisen. Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz 2021 wurden die Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen deutlich verbessert. Ein wichtiger Schritt ist, dass Kinder und Jugendliche nun auch ohne Zustimmung der Eltern einen Beratungsanspruch haben. Damit erhält die Kinder- und Jugendhilfe mehr Handlungsspielraum, um Minderjährigen zu ihrem Recht auf elterliche Fürsorge, gewaltfreie Erziehung und Schutz vor Ausbeutung zu verhelfen.

Kinder und Jugendliche, die in Deutschland leben, haben nach der UN-Kinderrechtskonvention ein Recht auf Spiel und Freizeit, Gleichheit, Gesundheit, Beteiligung und Bildung. Kinder und Jugendliche, die in Deutschland leben, haben gemäß der UN-Kinderrechtskonvention das Recht auf Spiel und Freizeit, Gleichheit, Gesundheit, Beteiligung und Bildung. Diese Rechte sind nicht nur theoretische Grundsätze, sondern praktische Leitlinien, die das tägliche Leben und das Wohlergehen der jungen Menschen prägen sollten. Die Beratungsstelle der Diakonie WesT setzt sich dafür ein, dass diese Rechte gewahrt und gefördert werden. „Unsere Arbeit in den Beratungsstellen ist darauf ausgerichtet, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen“, erklärt Friederike Haverkamp aus der Beratungsstelle der Diakonie in Lengerich. Bei Fragen und Anliegen können sich Eltern, Kinder und Jugendliche an die Beratungsstellen der Diakonie WesT e.V. in Lengerich, Gronau und Steinfurt wenden: